A Y junction tests the attention of the hiker,
but the precise signs, placed at the right spots,
help the traveler to orientate themselves
without the risk of error.
D
er Weg ist breit, gut ausgeschildert und
läuft fast immer an den kleinen für den
Karst typischen Trockenmauern entlang. Im
ersten Teil verläuft der Karrenweg zwischen
Wiesen und einem Niederwald und führt
schließlich in einen Schwarzkieferwald. Wer
den Gemina–Weg an der ersten Abzweigung
verlässt, kommt in die Ortschaft Slivia,
wo sich das Castelliere Marchesetti [5]
befindet. Es handelt sich dabei um einen
beeindruckenden Verteidigungsbau, der auf
das II. Jahrtausend vor Christus zurückgeht
und durch zwei nebeneinander liegende
Steinmauern befestigt ist, von denen eine bis
zu 5 Metern hoch ist. Dieses antike Dorf ist so
gut erhalten, dass es sogar auf Luftaufnahmen
und Satellitenfotos wie eine Krone auf
dem Gipfel der Anhöhe gleich neben der
Ortschaft erkennbar ist. Ein Besuch des
Castelliere lohnt sich, bevor es dann auf der
gleichen Strecke wieder zum Gemina–Weg
zurückgeht. Bei einer Abzweigung heißt es
für den Wanderer dann aufpassen, doch die
genauen und gut platzierten Markierungen
helfen bei der fehlerfreien Orientierung.
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