fork – by a red arrow on a rock. The path to
follow drops down into a dolina or sinkhole,
the opening to the cave being located at the
bottom.
N
ach der Ortschaft San Pelagio [25]
geht man weiter Richtung Prepotto,
indemman den grünen Pfeilen auf gelbem
Grund folgt. Man legt einige enge Straßen
zwischen Einzäunungen zurück, bevor es
über Wege hinweg geht. Diese führen an
Wein– und Olivengärten entlang, deren
Weinstöcke in Richtung Meer blicken und
deren Olivenbäume von ihremTerrassenanbau
aus der Bora trotzen. Die herrliche Aussicht
macht diesesWegstück zu einem der
bezauberndsten Orte – hier kann der Blick vom
Grün der Weinstöcke und der Olivenbäume
bis zumBlau des Meeres schweifen. Die
niedrigenWeinstöcke, auf die man stößt, sind
heimische Rebsorten, welche die Epidemien
überlebt haben, die dieses Gebiet imLaufe
der Jahrhunderte heimgesucht haben. Die
Wegstrecke streift Prepotto, wo sich noch viele
typische Häuser mit steinernen Schornsteinen
und Dachrinnen finden – treue Zeugen der
ländlichen und typischen Karst–Architektur.
Weiter geht es amWeg entlang, bis man auf
ein Schild mit der Aufschrift “Grotta Azzurra”
(Blaue Grotte) [26] stößt.
Um die Grotte zu erreichen, muss man den
Gemina–Weg verlassen und einen kleinen
Umweg machen. Man folgt den roten
Markierungen, vorbei an einigen Weingärten.
Dann führt der Weg ins Gehölz hinein. Es geht
weiter, bis man auf der rechten Seite einen
weniger bedeutenden Weg bemerkt, der noch
schmaler ist und – kurz nach der Abzweigung
– auch durch einen roten Pfeil an einem
Felsen markiert ist. Der einzuschlagende
kleine Weg verläuft bergab bis zu einer Doline,
an deren Rand sich der Eingang zur Grotte
befindet.
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